Verwunschene Wälder, verlassene Festungen und zwielichtige Tempel, die okkulte Rituale beheimaten: dies sind die Bilder, die After Darks Musik dem Hörer vermittelt. Jeder Aspekt der Band von Texten und Kostümierung über Stagepräsenz bis zur Logogestaltung wird als Teil davon verstanden, ein stimmiges und atmosphärisches Gesamtbild zu vermitteln. Dies garantiert, dass ein Auftritt von After Dark ein einzigartiges Erlebnis ist. Musikalisch erinnert After Dark an die Doom Metal-Größen der Vergangenheit wie Pagan Altar, Witchfinder General und Black Sabbath, mit den charakteristischen schleppenden, düsteren Gitarrenriffs, die das Klangbild dominieren und immer wieder von bittersüßen Gitarrensoli, wirbelnden Schlagzeugfills und Klargesang ergänzt werden. Jedoch fließen dabei nicht nur Einflüsse aus dem Genre ein sondern auch aus anderen Musikbereichen, von den psychedelischen Gitarrenmelodien klassischer Rockbands wie Blue Öyster Cult über gallopierende Iron Maiden-inspirierte Riffs bis zu groove-lastigen Einlagen und frenetischen Schlagzeugfills, die an Old School Death Metal á la Bolt Thrower erinnern.

Louis / Korel / Jasper / Alexander